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  • Archaische Lieder bei CLIO in Tullnerbach/Pressbaum: Freitag, 5.April 2024, 19.00-21.00
    Jodler, Joiks, Sutartinen und anderes

    Clio's Yogakonditorei, Weidlingbachstr. 3, 3013 TULLNERBACH
    Beitrag: € 20.- inklusive Unterlagen
    Keine Vorkenntnisse nötig!

  • Kräuterwanderung und Joiken: 5.Mai 2024, 10.00 bis Open end, Gasthaus zur ALLEE
    Treffpunkt am Beginn der Schwarzenbergallee, gemeinsamer Ausklang am Lagerfeuer in 1170 Wien
    Wir werden einige Gaben von Mutter Erde sammeln und zu schmackhaften Snacks verarbeiten. Pflücken, berühren, fühlen, riechen, schmecken und sie joiken….
    Joiks: Die Lieder der Samen aus dem hohen Norden Europas entstehen durch achtsames, gelebtes Sein: Du bist der Wind, die Sonne, die Freude, das Feuer, der Baum, der Vogel..... und drückst es durch deinen Gesang aus. Du joikst etwas, indem du dich damit in Achtung, Dankbarkeit und Liebe verbindest.
    Beitrag zw. € 70.-bis 90.- und ein kleiner Essensbeitrag
    Noch mehr Info auf https://gruentrieb.at/team/

  • Archaische Lieder bei Freidis in Miesenbach: 2. Juni 2024, 10.00-17.30
    Jodler, Joiks, Sutartinen und anderes
    im DOM-Haus, 2761 Miesenbach, Balbersdorf 97
    Beitrag: € 65,-

Archaische Lieder sind über Jahrhunderte gewachsen, von Sängerinnen und Sängern, Bauern, Nomaden und Älplern weiter gegeben, neu interpretiert, verändert und den Gegebenheiten angepasst – das sind die bewegenden Lieder aus den Bergen der Alpen, dem Flachland des Baltikums und dem rauhen Norden Lapplands. Zumeist kehlig gesungen, mit typischen Lauten, Klangfarben und Harmonien. Allen Gesängen gemeinsam ist die tiefe Verbundenheit zur Natur und zur Kraft der Erde, die Freude am gemeinsamen Leben und Feiern.

Joiks: Die Lieder der Samen aus dem hohen Norden Europas entstehen durch achtsames, gelebtes Sein: Du bist der Wind, die Sonne, die Freude, das Feuer, der Baum, der Vogel..... und drückst es durch deinen Gesang aus. Du joikst etwas, indem du dich damit in Achtung, Dankbarkeit und Liebe verbindest.

Sutartines: Aus Litauen, Weltkulturerbe. Ursprünglich von Mutter an Tochter weitergegebenes lebendiges Wissen einer Gemeinschaft. Kennzeichnend sind reibende, schneidende Klänge und sich eng aneinanderschmiegende Melodielinien, die in die Weite weisen, aber auch den Alltag der Menschen, ihre Arbeit, ihre Feste, ihre Freuden und ihr Leid besingen.

Jodler: Der alpenländische Naturjodler ist mehr Ruf als Gesang, ein spontaner Ausdruck einer inneren Befindlichkeit und ein archaischer Klang, der uns vertraut ist. Das wahre Wesen des Jodlers geht über die Musik hinaus. Er fasziniert durch seine Ehrlichkeit und Eindringlichkeit. Vom einstimmigen Juchzer, der vom Gipfel ins Tal geschrien wird, bis hin zum zarten, mehrstimmigen Jodler reicht die Vielfalt der Emotionen und zeigt sich seine musikalische Gestalt.

Yellis, Gesänge der Baka-People aus Guinea
    

  • Sutartinen Special: Nächster Termin noch offen.
    Wenn ihr mich zu eurer Singruppe einladen wollt um Sutartinen kennen zu lernen, komme ich gerne!

    Wir erfahren hier mehr über die Herkunft dieser für unsere Ohren fremdartig klingenden, rhythmischen Gesänge. Sutartinen sind archaische Lieder aus Nordeuropa. Über die Jahrhunderte gewachsen, von Müttern an ihre Töchter weitergegeben und das seit Jahrhunderten.

    Litauen wurde als letztes europäisches Land im 15.Jhdt. christianisiert und die Menschen verstanden es, ihre matriachale Kultur sanft in christliche
    Bräuche einzuweben, so dass sie nicht vergessen wurden. In der Sowjetzeit gediehen die Lieder und Tänze im Verborgenen, dadurch um so 
    intensiver.

    An diesem Tag werde ich mit euch nach vorbereitenden Körper-, Atem- u.Stimmübungen in einige dieser Lieder eintauchen.
    Sie wirken durch ihre „Reibetöne“ und einfachen monotonen Melodien fast wie Mantren. Zumeist kräftig gesungen, mit typischen Lauten,
    Klangfarben 
    und Harmonien. Allen Gesängen gemeinsam ist die tiefe Verbundenheit zur Natur und zur Kraft der Erde, die Freude am gemeinsamen Leben und
    Feiern.